Der Maya-Kalender - Kompass für den Weg ins Zeitalter des Lichts
(Artikel)
Bild 1: Maya-Rad
(Äußerer Ring: Die 20 Solare Glyphen, 2. Ring: Die 13 Maya-Zahlen bzw. galaktischen Töne)
Der Maya-Kalender
Kompass für den Weg ins Zeitalter des Lichts
Ein Info-Artikel von Thorsten Simon
© 1998-2020 Thorsten N. R. Simon
Dies ist die in 2020 aktualisierte und erweiterte Version eines Artikels, der ursprünglich im SEIN-Magazin Berlin, November 1998 erschienen ist.
Die Maya und das Ende des Maya-Kalenders
Die Maya – die Meister der Zeit – haben mit ihren 20 Kalendern ein umfassendes und von größter Genauigkeit geprägtes Kalender-System geschaffen, das bis heute seinesgleichen nicht gefunden hat. Ihr wichtigster Kalender ist der TZOLK’IN (im Folgenden kurz: „Tzolkin“ genannt), der sogenannte „Heilige Kalender“ der Maya, der auch die Grundlage für die meisten anderen Kalender bildet. Die Maya wussten, dass die ZEIT eine Energieform ist, die von ihrer Natur her mehr qualitativ und fraktal ist als quantitativ und linear.
Die Gesetzmäßigkeiten, denen die wechselnden ZEIT-Qualitäten folgen, sind codiert im Tzolkin abgebildet. Auch die sogenannte „lange Zählung“ – der „long count-Kalender“ – der Maya, der sich auf einen Zeitraum von 5125 Jahren erstreckt und der am 21.12.2012 endet, basiert auf dem Tzolkin. Demnach markiert das Ende des „long counts“ nicht den Weltuntergang, sondern den Abschluss verschiedener Zeit-Zyklen und den entscheidenden Übergang von einer Zeitqualität in eine deutlich andere, nämlich in die des Zeitalters des Lichts, also in ein Licht-Zeitalter, welches vor allem als ein spirituelles Goldenes Zeitalter gilt, wo globaler Frieden, Einheit, Liebe, Weisheit und Harmonie auf der Erde endlich wieder zum Normalzustand wird.
Der Tzolkin - Der heilige Kalender der Maya neu interpretiert
Die Entschlüsselung und die spirituelle Interpretation der Zeitgesetze nach dem Tzolkin für die heutige Zeit ist vor allem José Argüelles zu verdanken, dem Autor des Buches „The Mayan Factor“ (zu Deutsch: „Der Maya Faktor“). Im deutschsprachigen Raum hat vor allem Johann Kössner das moderne Maya-Kalender-Wissen nach Argüelles und seiner eigenen Interpretation bekannt gemacht.
Details zum Tzolkin
Im Tzolkin werden nach seiner Interpretation 20 (lichtcodierte) solare Siegel bzw. Solar-Glyphen kombiniert mit 13 Zahlen, welche 13 galaktische Töne repräsentieren sollen, die vom Zentrum unserer Galaxis ausgehen. Dies ist das 13:20 System der natürlichen Zeit. Es ergeben sich somit 260 (= 13 mal 20) verschiedene Kombinationsmöglichkeiten, welche 260 verschiedene ZEIT-Energiequalitäten (= 260 KIN´s) darstellen. Einen Durchlauf durch alle 260 Kombinationsenergie-Einheiten bezeichnet Argüelles als einen Galaktischen Spin, nach dessen Ablauf der nächste 260er Spin folgt. Dieser kann sich „im Kleinen“ auf einen Zeitraum von 260 Tagen und „im Großen“ auf einen Zeitraum von 5125 Jahren oder sogar auf ca. 26.000 Jahren erstrecken. Alle 260 Tage beginnt also ein neuer kleiner Zyklus und Durchlauf durch den Tzolkin. Der 260-Tage-Zyklus entspricht übrigens auch der Dauer einer Schwangerschaft, gemessen vom Tage der Befruchtung der Eizelle bis zur „planmäßigen“ Geburt. Zufall?
Bild 2: Tzolkin-Matrix
Die Namen der 20 Solaren Siegel / Glyphen
(in ihrer natürlichen Reihenfolge)
Imix (Roter Drache)
Ik (Weißer Wind)
Akbal (Blaue Nacht)
Kan (Gelber Same)
Chicchan (Rote Schlange)
Cimi (Weißer Weltenüberbrücker)
Manik (Blaue Hand)
Lamat (Gelber Stern)
Muluc (Roter Mond)
Oc (Weißer Hund)
Chuen (Blauer Affe)
Eb (Gelber Mensch)
Ben (Roter Himmelwanderer)
Ix (Weißer Magier)
Men (Blauer Adler)
Cib (Gelber Krieger)
Caban (Rote Erde)
Etznab (Weißer Spiegel)
Cauac (Blauer Sturm)
Ahau (Gelbe Sonne)
Die 13 Maya-Zahlen / Galaktische Töne
Ton 1: Hun (Magnetischer Ton)
Ton 2: Ca (Lunarer Ton)
Ton 3: Ox (Elektrischer Ton)
Ton 4: Can (Selbstbestehender Ton)
Ton 5: Ho (Oberton-Ton)
Ton 6: Uac (Rhythmischer Ton)
Ton 7: Uuc (Resonanter Ton)
Ton 8: Uaxac (Galaktischer Ton)
Ton 9: Bolon (Solarer Ton)
Ton 10: Lahun (Planetarer Ton)
Ton 11: Hun Lahun (Spektraler Ton)
Ton 12: Ca Lahun (Kristallener Ton)
Ton 13: Ox Lahun (Kosmischer Ton)
KIN (Tag bzw. Tages-Energie)
Die Kombination von einer Zahl (Galaktischer Ton) mit einer Glyphe (Solares Siegel) ergibt dann ein KIN. Insgesamt gibt es 13 x 20 = 260 verschiedene KINs (Kombinationen aus einem Siegel und einem Ton). Jedem Tag ist beim Maya-Kalender ein bestimmtes KIN und damit eine bestimmte Tages-Energie zugeordnet. Die obige Tzolkin-Matrix beginnt mit 1 Imix (Kin 1) oben links und endet mit 13 Ahau (Kin 260) unten rechts.
Die Tages-Energien
Jeder unserer Erdentage steht also unter dem Einfluss einer dieser 260 ZEIT-Energiequalitäten, die dann als die jeweilige „Tages-Energie“ bezeichnet wird, welche auf alle Geschehnisse hier auf der Erde und insbesondere auf uns Menschen in unserem Denken, Fühlen und Handeln Einfluss nimmt. Das Wissen um die jeweils herrschende Tages-Energie sowie der weiteren an diesem Tage einflussnehmenden ZEIT-Energien – und vor allem deren Bedeutung und mögliche Auswirkung – ist ein entscheidender Vorteil, da man dieses Wissen für seine persönliche Entwicklung und auch für ganz alltägliche Dinge nutzen kann. Jeder Tag wird mit seinen Lernerfahrungen und Potenzialen dadurch viel bewusster und transparenter erfahrbar. Des Weiteren bietet die Analyse der ZEIT-Energien, die den Tag der Geburt prägten, eine wichtige Möglichkeit zum Erkennen persönlicher Lebensthemen und Lernaufgaben. Dies kann auch auf das jeweilige Lebensjahr bezogen betrachtet werden.
Der 13-Monde-Maya-Kalender
Aber damit nicht genug! Bei Anwendung des von Argüelles entwickelten bzw. „empfangenen“ 13-Monde-Maya-Kalenders (der sogenannte „Dreamspell-Kalender“) kann sich jeder in einem noch viel größeren Einklang mit den hier auf der Erde tatsächlich einwirkenden ZEIT-Energiequalitäten und -gezeiten bringen. Dieser Kalender ist eingeteilt in 13 Monde (also Monate) von je 28 Tagen (= 364 Tage insgesamt) zuzüglich eines sogenannten Grünen Tages vor der Beginn des nächsten Jahres, welches bei Ihm jeweils am 26. Juli beginnt, aufgrund einer bestimmten Astronischen Konstellation. Innerhalb dieses energetischen Grob-Rasters für das Erden-Jahr laufen dann die jeweiligen Tages-Energien wie sie sich aus dem Tzolkin ergeben. Dies soll den tatsächlichen Gezeiten der Zeit entsprechen, womit wir dann mehr wieder in Einklang und Resonanz kommen.
Gerade dies ist mit dem bisher vor allem in westlichen bzw. christlichen Ländern offiziell verwendeten Gregorianischen Kalender, der dem – in Begrenzung haltenden – künstlichen 12:60er Zeitprogramm entspricht, nicht möglich. Die Ausrichtung nach dem 13-Monde-Maya-Kalender beschleunigt dagegen die globale und persönliche Entwicklung, insbesondere den Lichtkörperprozess und die Entfaltung „höherer“ Fähigkeiten“. Die Erde und die Menschheit werden dadurch wieder mehr und mehr in Einklang mit den galaktischen Energien und Zeit-Zyklen gebracht. In Konsequenz heißt dies, dass je mehr Menschen sich mit Hilfe des Maya-Kalenders – dem galaktischen Kompass – auf die „Gezeiten der ZEIT“ ausrichten, desto sanfter und bewusster kann der Übergangsprozess ins „Zeitalter des Lichts“, der nun immer mehr in die „heiße Phase“ geht, für die Erde und die Menschheit erfolgen.
Die 13 Monde nach José Argüelles und Johann Kössner
1. Magnetischer Mond: 26. Juli bis 22. August
2. Lunarer Mond: 23. August bis 19. Sept.
3. Elektrischer Mond: 20. Sept. bis 17. Oktober
4. Selbstbestehender Mond: 18. Oktober bis 14. Nov.
5. Oberton-Mond: 15. Nov. bis 12. Dez.
6. Rhythmischer Mond: 13. Dez. bis 9. Januar
7. Resonater Mond: 10. Januar bis 6. Februar
8. Galaktischer Mond: 7. Februar bis 6. März
9. Solarer Mond: 7. März bis 3. April
10. Planetarer Mond: 4. April bis 1. Mai
11. Spektraler Mond: 2. Mai bis 29. Mai
12. Kristalllener Mond: 30. Mai bis 26. Juni
13. Kosmischer Mond: 27. Juni bis 24. Juli
Grüner Tag: 25. Juli
Der Einstieg in die zunächst komplex erscheinende Materie des Maya-Kalenders ist einfacher als es scheint. Er kann die Sichtweise der ZEIT und das persönliche, tägliche Erleben grundlegend verändern und bereichern. Wie tief man hineintauchen möchte bestimmt dabei jeder selbst.
Die Maya-Readings bei mir
Eine Einführung in das Maya-Kalender-Wissen erfolgt bei mir innerhalb der von mir angebotenen Maya-Readings. Wo es um die Ermittlung und Interpretation der persönlichen Geburtsprägung nach dem Maya-Kalender geht. Ferner werden dabei auch die persönlichen Zeit-Zyklen nach denen unser Leben individuell abläuft aufgedeckt. Der eigene bisher verborgene energetische Lebensplan wird dadurch klarer erkennbar. Nach einem solchen Reading sollte man fit sein auch selbst sein Leben mit dem Maya-Kalender zu begleiten. Ein solches persönliches Reading dauert daher ca. 3 Stunden.
Wichtige Ergänzung von mir aus dem Jahre 2020:
Die Zeit-Energien der Maya und ihre wahre Dimension
In den Schriften von Johann Kössner und José Argüelles wird die Zeit (dort großgeschrieben als ZEIT) als eine „viert-dimensionale“ Energie bezeichnet. Üblicherweise gilt ja auch wissenschaftlich die Zeit als die 4. Dimension, als Erweiterung der 3 üblichen Raum-Dimensionen (Länge, Breite, Höhe).
Spirituelle Dimensionen – um die es hier allerdings geht – sind dagegen keine Raum-Dimensionen, sondern als Schwingungsdimensionen zu verstehen. Innerhalb meiner eigenen, neuen spirituellen Kosmologie sind die Zeit-Energien nach dem Maya-Kalender allerdings keine 4.-dimensio-nalen Energien (wie noch bei Kössner und Argüelles), sondern nach meiner Wahrnehmung nur feinstoffliche 3-D Energien, die auf der 3-D Kausal-Ebene schwingungsmäßig angesiedelt sind. Um dies wirklich zu verstehen, müssen Sie eines meiner Bücher gelesen haben, wo ich die Dimensionen 3 bis 5 aus meiner Sicht genauer erkläre mit entsprechenden Übersichten.
Der obige Text aus dem Jahre 1998 ist noch sehr stark an die Sicht von Argüelles und Kössner orientiert. In der ursprünglichen Version dieses Artikels habe ich die Zeit (bzw. ZEIT) auch noch als eine viert-dimensionale Energie bezeichnet. Dies entspricht allerdings nicht mehr meiner heutigen Sicht und Kosmologie, daher habe ich dies in dieser aktualisierten Version geändert und erst einmal keine konkrete Dimensionsangabe oben im Text zu den ZEIT-Energien gemacht.
Wenn ich diesen Text direkt an meine neue dimensionale Sicht und Kosmologie anpassen würde, dann müsste ich die Zeit-Energien, die mit dem Maya-Kalender gemessen werden folgerichtig als feinstoffliche 3-D Energien bezeichnen, die aus der 3-D Kausal-Ebene stammen und von dort aus auch auf unseren eigenen individuellen Kausalkörper wirken, welcher unser Haupt-Karma-Körper ist (siehe auch mein Buch zu den 15 Körpern als auch mein Buch zur violetten Flamme). Über die Energien des Maya-Kalenders wird also die Ausspielung unseres Karmas gesteuert, d.h. wann wir es mit welchen karmischen Themen und Speicherungen jeweils zu tun bekommen, solange wir noch nicht karmafrei sind. Oder genauer gesagt, solange wir noch einen 3-D Kausalkörper haben, der allerdings ab einem bestimmten Entwicklungspunkt aufgelöst wird, wenn er karmisch entleert ist.
Innerhalb meiner Kosmologie ist übrigens das, was in der Lichtarbeiter-Szene meist schon als „5. Dimension“ bezeichnet wird, erst die 4. Dimension. In meinen Büchern wird dies ausführlich erklärt und belegt wie ich darauf komme. Die Zeit-Energien nach dem Maya-Kalender stammen aber nicht aus dieser 4. Dimension – wie ich sie verstehe – und sind daher bei mir noch feinstoffliche 3-D Energien, weil sie aus einer Ebene stammen, die noch eng mit dem 3-D Reinkarnationszyklus in Zusammenhang steht und daher noch nicht wirklich 4.-dimensional in meinem Sinne ist. Für die meisten Lichtarbeiter wird dies sicherlich erst einmal ungewohnt sein, aber mit Hilfe der von mir verwendeten und letztlich entdeckten, wahren Dimensionseinteilung ist es mir gelungen zahlreiche spirituelle Rätsel zu lösen, die bisher von keinem anderen gelöst werden konnten. Dies spricht eindeutig für meine Kosmologie und ihre Dimensions-Einteilung. Wenn irgendwann mein geplantes, ausführliches Kosmologie-Buch erscheint, wird man dies deutlich erkennen können. Und auch die Fehler der meisten bisherigen wissenschaftlichen und spirituellen Kosmologien werden dann offensichtlich.
Die oben erwähnten Bücher von mir sind folgende:
Literatur zum Maya-Kalender:
José Argüelles, Ph.D.: "The Mayan Factor" (Bear & Company, Santa Fe, New Mexico, 1987)
Johann Kössner Heft: „Der Maya-Kalender – Was ist das?“ (Eigenverlag Andreas & Johann Kössner, Heidenreichstein, Austria)
Die Maya-Energie-Kalender von Johann Kössner (www.maya.at)
Quellen von Bild 1 und Bild 2:
Johann Kössner, Maya-CD-ROM (Bild 2 stammt dabei ursprünglich aus dem oben genannten Buch "The Mayan Factor" von José Argüelles.)
Der Autor:
Thorsten Simon (geb. 1969) ist seit 1996 spiritueller Lehrer und speziell Lichtkörper-Lehrer und Ausbilder im Bereich der modernen Lichtkörperarbeit mit langjähriger eigener spiritueller Praxis, Forschung und Entwicklung. Er gehört somit zu den Pionieren der Lichtkörper- und Aufstiegsarbeit in Deutschland und vermittelt ein sehr innovatives, umfangreiches aber dennoch praxisorientiertes spirituelles Wissen aus dem obigen Themen-Bereich und benachbarter Themengebiete. Seit 1996 arbeitet er mit dem Maya-Kalender nach Argüelles und Johann Kössner und ist auch auf diesem Gebiet nun schon ein langjähriger Pionier und Experte. In Einzelsitzungen und innerhalb diverser Seminare hat er schon unzählige Maya-Readings und Einführungen in den Maya-Kalender gegeben. Auch in verschiedenen Zeitschriften wurden verschiedene Artikel von ihm zum Maya-Kalender-Wissen veröffentlicht.
Weitere Informationen und Kontakt siehe:
www.lichtkoerper-ausbildung.de
YouTube: Lichtkörper-Ausbildung
Tel.: 040-69 64 27 32 oder Mobil: 0151-176 33 566
Copyright © 1998-2020 Thorsten N. R. Simon